Mittwoch, 26. Februar 2020

Was, wenn die Welt wirklich viral wäre?

Ausnahmsweise ist das Web einmal nicht für eine bedrohliche Verbreitung verantwortlich. Weder die Tweets von Donald Trump, noch die Netz-Manipulationen der Russen oder die Fake-News der AfD sind offenbar für den Fortbestand der Menschheit derart bedrohlich wie der unsichtbare Coronavirus, der als COVID-19 nun auch Deutschland erreicht hat.

Der kleine Kerl, der so tödlichen Wirbel erzeugt, ist dabei kein Unbekannter, was seine interne Kennung verdeutlicht. Virologen beobachten nicht erst seit Ende 2019, dass die Viren der COVID-Klasse bei Tieren verbreitet sind. Von kleinen Wildtieren bis hin zu Kamelen wurde er schon länger nachgewiesen. Dass Mutationen auch auf den Menschen überspringen und dessen durch seine Zivilisation abgebautes Immun-System durchdringen können, wurde offenbar aber zu lange vom chinesischen Staatsapparat unterdrückt.

Der Ausbruch in dem bevölkerungsreichsten Land der Welt bietet natürlich sofort Anlass für Verschwörungs-Legenden. Das erinnert an die einstige Nachrichtenlage  beim HIV-Erreger. Damals schon hatten sich auch die USA und Russland gegenseitig einen viralen Krieg vorgeworfen, anstatt AIDS gemeinsam zu bekämpfen.

Wir blöd gehaltenen Normal-Bürger sind daher wieder gezwungen, Infos aus dem aktuell thematisch überforderten Netz zu holen, in dem es von sich explosionsartig also "viral" verbreiteten Halbwahrheiten nur so schwurbelt. Eigentlich wäre es bei der weltweiten Gefahr längst notwendig Filter ins Internet einzubauen, aber das zieht sich ja wohl aus verschiedenen Gründen auch noch länger hin.

Wacht auf ihr Völker dieser Erde und sorgt für eine weltweite aber konzertierte Aktion! Vordergründig mag es den Mächtigen vielleicht nicht so sehr um Menschen gehen, sondern eher um Wirtschaft, Infrastruktur und Absicherung der Finanzen. Der Zweck jedenfalls heiligte die Mittel. Denn was nützt der Mammon schon, wenn nach dem Zusammenbruch niemand mehr da ist, ihn auszugeben...

Zwischen 1919 und 1920 starben nach jüngsten Forschungen bis zu 50 Millionen gerade dem Weltenbrand lebend entronnene Menschen an einem kleinen Abkömmling des Influenza-Virus.
Und wie sich die Geschichte wiederholt: Dem zu diesem Zeitpunkt noch neutralen Spanien oblag es - weil andere Staaten noch eine scharfe Nachrichten-Zensur hatten - als erstes vor der Gefahr zu warnen; Daher der Name "Spanische Grippe".

Wenn wir ihn also überleben, kann es gut sein - gleichgültig, wer ihn erzeugt hat, dass die Geschichte COVID-19 einfach als "China-Virus" bezeichnet... Aber pandemisch wie der ist, muss schon ein Wunder her...
Quelle: web.de

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