Freitag, 14. Februar 2020

Waldorf ist überall

Tut mir leid - liebe Leute, aber das hat nichts mit fortschreitendem Alter zu tun. Momentan kommt mir die politische Weltbühne so vor, als tobte auf ihr eine einzige Muppet-Show herum.
Am vergangenen Montag drängte sich mir das Bild vom Nörgel-Balkon beim Auftritt der SPD-Doppelspitze in unserem Land auf. Dann aber war Vorwahl-Dienstag im US-Staat New Hampshire, und die wilde Truppe der Stoffpuppen schlug wieder zu. Zwar wird behauptet, die Demokraten hätten dem Greis Bernie Sanders knapp vor dem jungen Gipfelstürmer Buttigieg gewählt, aber die Süddeutsche Zeitung hat dabei wohl schon etwas geahnt. Denn sie warnte gestern vor der Bernie-Falle, die den Trump-Sieg mit jedem weiteren Vorwahl-Dienstag fundamentiert.

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. Obwohl ich seit dem lückenlosen Konsum von John Irvings Romanen weiß, dass New Hampshire ein sonderbarer Staat ist, in dem Gewichte gestemmt und Unmengen von Wasser getrunken werden, wenn Brüder nicht gerade mit ihren Schwestern schlafen, ist das diesmal keiner seiner ulkigen Charaktere gewesen.

Die Reine Wahrheit ist, dass Trump seit er die "Impeacher" vom Hals hat, an der Muppet-Verschwörung bastelt, indem er die echten Kandidaten nach und nach verschwinden lässt, um sie durch die unverwüstlich krakeelenden Muppets zu ersetzen.

Beweis gefällig:

Oben der angebliche Bernie Sanders bei
seinem Sieg in New Hampshire.
Unten der Waldorf, wie ihn jedermann
bei Amazon bestellen kann



Und wer sich schon nicht mehr
an den armen, von Trump
so verunglimpften
Joe Biden erinnern kann:
So sieht er aus, nachdem er
bei den Vorwahlen in
 der Versenkung verschwunden ist
Name schwer auszusprechen und ja
noch nicht sooo bekannt:
Pete Buttigieg muss aufpassen, dass
ihn Trump nicht heimlich
durch Fozzi erwetzt,
Quellen diepresse.com und Mankenwelt.com

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