Samstag, 31. Dezember 2016

Na denn - prost!!

Bei irgendeinem meiner runden Geburtstage bekam ich ein besonderes Geschenk, das ich hüte, um es zu bewahren.

Es war die Ausgabe einer längst erloschenen Zeitung, die das Datum meiner Geburt trug.
Das Papier war Nachkriegs-Qualität, aber immerhin voluminöser als die Süddeutsche es heute verwendet. Sie steckt immer noch in einem dieser Spanner aus Holz. Oben mit einer Öse unten mit einem handlichen Griff - so hingen sie früher in Wirtshäusern, die ihren Kunden Lese-Service bieten wollten. Die Beiträge drehten sich um die langsam greifende Währungsreform zur D-Mark und die neue Verfassung für die Bundesrepublik Deutschland. Eine schwierigere Geburt als wir das heute noch wahrhaben wollen. Und schon damals war der Freistaat Bayern unter Dominanz der CSU der Quer-Treiber und lehnte den von den Siegermächten gebilligten Entwurf zunächst ab.

Ansonsten widmete sich meine "Geburtstags-Zeitung" noch den Nicklichkeiten  im Osten. Es überwog aber auf allen Seiten ein erfrischender Optimismus, der sich später durch den Wiederaufbau und das sogenannte Wirtschaftswunder bewahrheiten sollte; eine Momentaufnahme, ein Zeitzeugnis mit dem Tenor "Wir schaffen das!"

Als mein Enkel im November 2015 zur Welt kam, hatte ich daher die Idee ihm auch eine Ausgabe der SZ für die Lebensjahre zu konservieren, in denen er deren Inhalt mit Verständnis lesen könnte.

Doch die Schlagzeilen stimmten mich um. Denn es ging um das Flüchtlings-Thema, den wieder einmal zum Rassismus  hochschwappenden Deutsch-Nationalismus, die Kriege in der Ukraine, in Syrien, dem Irak, um die Verunglimpfung von Religion - nur weil ein paar durchgeknallte Muftis mit Minderwertigkeitskomplexen und einem steinzeitlichen Frauenverständnis einen Gottesstaat auf den Blutlachen der "Ungläubigen" errichten wollten.

Als Kind einer agnostischen Deutschen ist mein Enkel aber auch qua Geburt in die höchste Kaste des nepalesischen Hinduismus hinein geboren worden. Jener Kaste, die durch ihre Lehrtätigkeit zur Glaubens-Bewahrung verpflichtet ist.

Wie wird mein Enkel hier noch leben können, wenn unser Volk und das vereinte Europa nicht wieder in der Lage sind,  den Optimismus und die wachsende Toleranz der Nachkriegsjahre zu reanimieren?

Muss es denn immer erst Krieg geben, damit wir geläutert neu anfangen können?

In dieser Beziehung hat 2016 keine Hoffnung hinterlassen. Und ich gebe zu, dass mein schwacher Optimismus für 2017 vermutlich in noch größerer Angst um uns versiegen wird.

Deshalb Leute! Lebt den Augenblick. Stellt euch beim mitternächtlichen Feuerwerk mit einem Glas Champagner anstoßend vor, dass Aleppo diesen Krach - nur mörderisch und zerstörerisch in realita - jeden Tag der letzten Jahre - hat erdulden müssen...

Na denn - prost!!!

Dienstag, 27. Dezember 2016

Geschenkt!!!

Für Kinder sind Weihnachts-Geschenke schon etwas Prägendes. Doch wenn sie in das Alter des Zurück-Schenkens kommen, geht das mit dem Stress schon los: Was schenke ich nur?  Was schenke ich nur?

Die lieben Kleinen haben ja kein Geld, und das Taschengeld zu verwenden, das sie von den Eltern, den Omas oder Paten bekommen, wäre ja, als schenke man aus deren Besitz etwas zurück,
Zum Glück gibt es Lehrerinnen, die Bastelarbeiten anregen. Dann freuen sich die Beschenkten riesig über bezogene Kleiderbügel, beklebte, ehemalige Schuhkartons oder im strategischen Ernstfall über gebrannte Tonfiguren, die irgenwie immer aussehen, als gehörten sie zu Spezies aus dem Jurassic-Park.

Sobald dann die Kinder nicht mehr an Weihnachtsmann und Christkind glauben, wird es für beide Seiten echt hart. Die Kids schenken, was ihr Taschengeld hergibt, an Gaben, die sich die Beschenkten selbst nicht (mehr) kaufen. Aus welchen Gründen auch immer. Sehnlichst erwarten Eltern dann, dass ihre Kinder dann selbst wieder Kinder haben, damit sich bei der Schenkerei wieder der Herz-Faktor einstellt.

Der geht nämlich über die Jahre verloren, wenn sich die Schenkenden im näheren Umfeld des zu Beschenkenden erst einmal nach Ideen umhören müssen:
"Hast du eine Idee für den Schnuddelbums?"
"Ach, der hat doch alles!"

In der Familie von radikalen Weihnachtsgeschenk-Fanatikern stehe ich allein schon deshalb auf verlorenem Posten, weil meine niemals erwachsen werdende Tochter und Mutter meines Enkels zur "fünften Kolonne" des Weihnachtsmannes gehört und so exzessiv gerne die Geschenke auspackt, dass wir Eltern ihr das gern komplett überlassen. - Während wir uns derart die Kante geben, dass wir bei den folgenden, familiären Weihnachts-Empfängen der anderen nicht  mehr wissen, was wir alles von wem bekommen haben.

Die selbst auferlegte Begrenzung auf maximal 20 Euro hat da rein gar nichts gebracht, weil immer wieder Geschenke von dritter Seite - als passend empfunden - beigemengt werden.

Obwohl immer wieder der Vorsatz getroffen wird, sich in diesem Jahr nichts zu schenken, war die prall gefüllte Weihnachts-Tüte mit den Gaben, die wir bekommen haben, derart überlastet, dass die Tragebügel abrissen und es beim Heimweg auf der mitternächtlichen Straße so aussah, als wäre Babo Natale mit seinem Schlitten aus der Kurve geflogen...

Heute traf ich unseren muslimischen Hausmeister, der höflich zu der Frage ansetzen wollte, wie es denn an Weihnachten gewesen sei. Aber ich schnitt ihm rasch das Wort ab und sagte gestreng:

"Geschenkt!!!"

Freitag, 23. Dezember 2016

24. Dezember: Babo sagt bye bye




So, das war's für 2016. 
Hoffentlich habe ich euch mit 
meinen Weisheiten nicht zuviel 
genervt. Wenn ich nicht digital 
durch eine Drohne wegrationalisiert 
oder durch eine Quoten-Weihnachtsfrau 
verdrängt werde, sehen wir uns
im nächsten Advent wieder
Jetzt muss ich los, online bestellte 
Geschenke noch pünktlich ausfahren. 
Das geht eben nur in diesem speziellen 
Raum-Weihnachtszeit--Kontinuum..
.Feiert friedlich! Bleibt gesund und sorgt selbst dafür,
 dass 2017 nicht so horrös wird
wie dieses  Jahr ...

23, Dezember: Babo über kindliche Missverständnisse

Es ist ein Ross entsprungen.
Wer fängt es wieder ein?
Mir ist es nicht gelungen.
Aber dem lieben Jesulein!

Donnerstag, 22. Dezember 2016

22. Dezember: Babo zu "I have a dream"


Am 25. August 1963 hielt Dr. Martin Luther King diese Rede von den Stufen des Lincoln-Mausoleumsvor 250 000 Menschen, die am Freiheits-Marsch auf Washington teilgenommen hatten.


Luther King starb für seinen Traum. 
Sein Namensvorbild wird 2017 für
die Kirchen-Reformation geehrt:
Vor dann 500 Jahren schlug er seine 
95 Thesen an die Kirchenpforte in Wittenberg.




Was lehrt uns das scheinbar?
Dass tiefgreifende Veränderungen
immer nur 
durch Blutvergießen
erreicht werden?

Träume sind Schäume von geringer Stabilität, wenn wir friedlich gestimmten Menschen in Zeitenwenden wie diese keine Mittel gegen Gewalt finden.

Luther King konnte die Früchte seines
Denkens 
nicht ernten. Er starb bei einem Attentat.Martin Luther erlebte die Schrecken 
des 30jährigen Krieges nicht.


Der erste farbige US-Präsident wird
im Januar 
die Macht an einen Red-Neck
übergeben.
Weder Gott noch Jesus Menschensohn werden
daran etwas ändern... Gerade deshalb
müssen wir Weihnachten als Fest des Friedens
feiern, sonst glauben die anderen, sie hätten
uns doch nachhaltig eingeschüchtert.

Mittwoch, 21. Dezember 2016

21. Dezember: Babo über das Böse gegen das Gute




Das Böse gegen das Gute.
Diese Gewichtung der 
Konfrontation ist Menschenwerk.
Sie sollte den Homo sapiens -
den wissenden Menschen -
über andere Lebewesen erheben,
die bei Auseinandersetzungen 
ihrem Überlebens-Instinkt folgen.
Was das Böse und das Gute ist,
bleibt auch nach mehreren tausend
Jahren Menschsein  Ermessens-Sache
der Mächtigeren. 
Wie wir täglich erfahren, 
ist die Religion dabei kein 
guter Maßstab. Die Geschichte lehrt, 
wo es scheinbar zuviel Gutes gibt,
findet sich immer wieder jemand, 
der das Böse predigt...

Dienstag, 20. Dezember 2016

Montag, 19. Dezember 2016

19. Dezember: Babo und das Kaminfeuer, das nicht wärmt





Ein Kaminfeuer an der Wand

Verursacht keinen Brand
Denn es ist ja digital
Und daher brennt es jedesmal


Gestern war der Babo bei einer Frau
Die trinkt, aber sie hört und sieht nicht so genau
Mal ist es ihr zu kalt, dann schwitzt sie bald


Ihr Sohn sagt: Komm doch an den Kamin
Und zieht sie sanft zum Fernseher hin
Dann fährt er die Lautstärke hoch
Da hört sie  auch das Knistern noch

Das Feuer knackt und lodert wild
So stimmt er seine Mutter mild
Doch gleich ist Alters Unrast wieder da
Mach's kleiner, Du verbrennst uns ja!

Der Sohn reagiert brav allemal
Das Feuer ist  HD und digital




Sonntag, 18. Dezember 2016

18.Dezember: Babo zum vierten Advent


Die aktuelle Demokratie 
führt sich als
 
Opferlamm selbst zur
 
Schlachtbank und wählt
 sich ihre Schlachter
 aus "freien Stücken"

... 

Samstag, 17. Dezember 2016

17. Dezember: Ragout aus Nikoläusen und Weihnachtsmännern


Alle Jahre wieder gibt es eine Nikolaus-
und Weihnachtsmann-Schwemme.

Schon bald ist man ihner überdrüssig.
Dann stehen sie zum Teil angebissen
in irgendwelchen Ecken herum und dösen
auf das Osterfest zu.

Hier ein Rezept für
nachhaltige Entsorgung:


Etwa 300 Gramm Weihnachtsmänner werden
zerstückelt und mit einem viertel Liter Kokosmilch,
ein paar Flocken Butter und drei frischen
Thai-Chili-Schoten auf kleiner Flamme unter
permanentem Rühren
zum Schmelzen gebracht. Dann 500 Gramm klein gewürfeltes
Rindfleisch (gut geeignet das Bürgermeister-Stück) hinzu geben, und die
Flamme auf Schmor-Gang hochstellen. Zunächst etwa eine Stunde Deckel
drauf, damit das Fleisch keine Feuchtigkeit abgibt. Währenddessen zwei
Charlotten, Ingwer, Petersilie und grünen Koriander fein hacken.
Bei offenem Deckel unter Zugabe der gehackten Zutaten mit ein wenig
Rühren weiter schmoren lassen. Flüssigkeitsverlust durch Nachgießen
mit Weihnachts-Tee (vorzugsweise Geschmacks-Richtung
Zimtstern/Orange) ausgleichen. Konsistenz sämig aber nicht flüssig!
Nach zwei Stunden mit Kurkuma, Kakao-Pulver, einem Esslöffel
braunen Melasse-Zucker und Tomatenmark
abschmecken. Wenn die 
Komposition stimmt,
zum Schluss für das Rot-Grüne eine Tasse von
den größten Tiefkühl-Erbsen hinzugeben.
Deckel drauf, dann zum Ziehen zur Seite stellen:
Reicht für vier Personen und passt zu Schupfnudeln,
extra breiten Pappardelle, aber auch zu Basmati-Reis
oder Dampfkartoffeln.

Guten Appetit!

Freitag, 16. Dezember 2016

16. Dezember: Babos Selfie von der Montags-Demo

Eigentlich ist es auf
Weihnachtsmann-Demos

strikt verboten, das
Smartphone zu benützen.

Exklusiv für
Glashaus-Leser hat
Babo aber dennoch
die Sektion München
in Weibau-Formation
festgehalten. Den
Kleinen 
vorne hat
es auf dem

Kunstschnee gleich
umgehauen...

Donnerstag, 15. Dezember 2016

15. Dezember: Babo über den Friedhof der Kuschel-Kekse



Was mir am Dasein eines Weihnachtsmannes 

so gefällt?

Es gibt kein Gewichtslimit bei der Einstellung.

Ja. es ist geradezu obligatorisch, dass ein 

prachtvoller Bauch über dem Gürtel hängt.

Die Schattenseite dieses Privilegs: 90 Prozent 

der Rauschebärte im Dienste der Weihnacht

 sind Diabetiker. Ein Horror bei den kleinen
Leckereien, die Kinder fürs wohlgesonnen
Sein des Weihnachtsmannes deponieren.
Sie landen selbstmörderisch
allesamt im Friedhof der Kuschel-Kekse.
Schneeflöckchen  ins Kröpfchen
und besonders Zimtsterne
haben die Schlittenfahrer gerne.


  
Die Witze, in denen Dicke Weihnachtsmänner

im Kamin stecken bleiben, waren immer schon

schal. So, wie die Zeit während der Bescherung


stehen bleibt, kann der Gaben-Bringer natürlich 

jederzeit auch seine Dimension verändern.


Soll heißen, er kann überall mit seinem Sack 

hinein schlüpfen. Was wiederum nicht für die 
Dimension der Schlitten-Luftfahrt gilt.

Die Rentiere haben echt zu schleppen. Rudolph 

hat als Leit-Tier nicht wegen der Kälte eine

rote Nase, sondern wegen seines hohen Blutdrucks

Mittwoch, 14. Dezember 2016

14. Dezember: Babo zur Macht des Kreuzes

Obwohl Glauben nicht Wissen bedeutet, ist es - in diesen Tagen, in denen die
christlichen Kirchen soviel Gläubige 
verlieren wie nie zuvor - verwunderlich,
mit welcher Inbrunst
doch noch den Ritualen gefolgt wird, um der

Geburt von Jesus Christus
zu gedenken.


Schade, dass diese
Inbrunst bereits mit dem Silvester-Feuerwerk verpufft...

Dienstag, 13. Dezember 2016

13. Dezember: Babo über den Schnee von Gestern



Wieso gibt es jedesmal Stress, wenn die weiße Weihnacht in Teilen der Welt ausbleibt. I'm dreaming of a white Christmas sagt doch alles, und Träume werden eben nicht immer wahr. Was sollen dann die Leute in Mittel- und Südamerika singen, die noch nie eine Flocke in echt zu Gesicht bekommen haben?

Montag, 12. Dezember 2016

12. Dezember: Babo auf Montags-Demo


Die Verwirrung war ja vorprogrammiert. 

Da Jesus mal als Knabe in der Krippe, 
mal als goldlockige Jungfrau auf den
Christkindl-Märkten und letztlich 
als Gekreuzigter seine Rolle als Opferlamm 
zu erfüllen hat, schien es ja nur an der Zeit, 
bis die Geschlechter-Frage und das 
"Wann, Wo, Wie?" auch Weihnachten beherrscht.


Seit ein paar Tagen ist eine Obergrenze 

für Weihnachtsmänner in der Diskussion, 
weil einer der üblichen Populisten die 
eindeutig diskriminierende Frage gestellt hat, 
ob es denn nicht schon genug 
Weihnachtsmänner gäbe. Und ob man 
überhaupt so viele wolle...

Die Christkind-Liga verlangte als Antwort 

sofort eine Quoten-Regelung von mindesten 
fünfzig Prozent Weihnachtsfrauen und 
eine Gewichtsbegrenzung für die Säcke 
- mit den Geschenken ...


Kurz und gut: Babo lässt sich für das 

heutige Fensterchen entschuldigen. 
Er ist auf der Montags-Demo. 
Da die Roten-Mantel-Tarif-Verträge 
so kontrovers diskutiert werden, 
könnte es sein, dass alle Schlitten 
in der heiligen Nacht am Boden bleiben.

Sonntag, 11. Dezember 2016

11. Dezember: Babos Flug zum Corcovado


Alle Jahre wieder fliegt Babo Natale vor 
dem Geschenke-Austeilen zu seinem alten Freund Jesus.
Der steht hoch über Rio und hat sich während 
der Olympischen Spiele wegen all der Doperei 
schon in den Bart gebissen, denn er hat ja viel größere 
Zahnschmerzen wegen des Hasses, 
der brutalen Gewalt und dem 
unermesslichen Blutvergießen weltweit. 
Nur scheinbar segnet er deshalb noch. 
In Wirklichkeit drehen sich seine Handflächen 
Jahr um Jahr eine wenig mehr gen Himmel. 
Als wollte er mit dieser Geste der Hilflosigkeit sagen:

O que devo fazer? Was soll ich machen?

Samstag, 10. Dezember 2016

10. Dezember, Babo Natale und die Fake-News

Babo Natale, die italienische Variante vom Weihnachtsmann, hat heute morgen versucht, Sternen-Staub über der New Yorker Macht-Zentrale
des designierten US-Präsidenten Donald Trump zu verstreuen. 
Vor seinem Start in Little Italy sagte er seiner Anhängerschaft, er wolle dem künftigen Präsidenten damit zu mehr Wahrheit und Aufrichtigkeit verhelfen.
Sternen-Staub gilt unter Weihnachts-Fans als Mittel, Hass in 
Friedfertigkeit und Lügen in Wahres zu verwandeln.
Allerdings gelang Babo das Vorhaben nicht, weil
mehrere Boden-Luft-Raketen ziemlich nah an ihm vorbei rauschten.

Trump rechtfertigte sein drastisches Vorgehen später auf Twitter damit, dass er behauptete, Babo Natale sei von seinen Mafia-Freunden zu diesem Terror-Angriff angestiftet worden.

Freitag, 9. Dezember 2016

9. Dezember. Babo: Zur Vielschichtigkeit des Menschlichen Charakters

Oscar Wilde hat leider nie geschrieben, ob die 
Läuterung seines Helden durch die Geister der Weihnacht von Dauer war. Ein alter Grantler ändert 
sich nicht nachhaltig. Vielleicht ist er ja - bevor er wieder rückfällig wurde - gestorben. Doch verblüffend ist es schon, wie die fragwürdigsten Charaktere in der Weihnachtszeit sentimental werden. Chefs auf der Betriebsfeier zum Beispiel...


Donnerstag, 8. Dezember 2016

8. Dezember. Babo zur Maut: Das "rentier"t sich für mich nicht














Da ich ja innerhalb der Nano-Sekunde 
Welt-Stillstand alle Geschenke rund um 
den Globus auf einmal ausliefern muss, 
zahle ich auch nirgendwo Maut; 
Zumal ich fliege und keine Straßen benutze...
Ich erkenne daher als Überflieger andere
sofort, und wahrlich ich sage euch: 
Der Dobrindt ist keiner!

Mittwoch, 7. Dezember 2016

7. Dezember: Das Brett vorm Kopf

Wir haben weder Vorurteile 
noch vorgefasste Meinungen, 
und von denen rücken wir 
auch nicht ab, nur weil die 
Lügen-Presse das so will. 
Oder wollen Sie vielleicht, 
dass eines Tages der 
Weihnachtsmann - mit einer 
Burka und Sprengstoff-Gürtel 
bekleidet - unsere 
Willkommens-Kultur 
in die Luft jagt?
(Aus Babo Natales Aufnahme-Antrag für die AfD)

Montag, 5. Dezember 2016

6.Dezember:So geht das Haus vom Nikolaus

(Eilige Sondermeldung von der Lügenpresse)

Nach jüngsten Untersuchungen 
des Bildungsministeriums sind 
90 Prozent der minderbegabten 
Erstklässler nicht mehr in der 
Lage, das Haus vom Nikolaus 
ohne Wiederholung der Striche 
und ohne abzusetzen zu zeichnen. 
Ganz anders hingegen 
sah es bei den Mustern 
zum Entsperren der Smartphones aus. 
Da hatte die selbe Zielgruppe 
100 Prozent Treffer - auch bei 
                                              Handys, die ihnen nicht gehörten...

5. Dezember:Hau drauf!!!


Ist ja wohl klar, dass inmitten der Prügel- und Pöbel-Welle ausgerechnet ein völlig unbekanntes 100Seelen-Dorf in Sachsen-Anhalt die Erfindung des Knecht Ruprecht für sich beansprucht. 

Ein rechter Spaß, denn wann kann einer schon noch ungehindert auf Kinder eindreschen, ohne sich strafbar zu machen. 

Warum habt ihr nicht gleich auch den Horror-Weihnachtsmann dazu erfunden?

Das wird dann der Tourismus-Ankommer für nächstes Jahr nach der Wahl...

Advent für Draufhauer 

AfD

Samstag, 3. Dezember 2016

4. Dezmber: Sorglosigkeit


Wenn alles so ist, wie es sein soll,

und mit dem Gewohnten die

Sorglosigkeit wächst, dann kann 

die Liebe leicht zu kurz kommen

Herzensbrecher Babo zum 3. Dezember:


Die Herzensbrecher-Version
Last Christmas I gave you my heart,
but you dared to miss the transplant.
So this year I tear it apart.
Don' think that I can't!
And to set me frontiers
I even won't shed any tears

Freitag, 2. Dezember 2016

Donnerstag, 1. Dezember 2016