Dienstag, 3. November 2020

Bin ich froh, dass ich kein Wal bin

 Mitten in der US-Wahl lief die Nachricht um die Welt, dass die Marine des Inselstaats Sri Lanka ein massenhaftes Walsterben zu verhindern wusste.

Dabei durchzuckte  mein blasphemisches Hirn folgender Gedanke:
Mal angenommen,  es sei wirklich so, dass bei den Walen Leittiere mit beginnender Demenz die Orientierung verlören. Könnte der Leit-Wal Donald Trump nicht mit all seinen Wählern, die ihm - möglicher Weise verwirrt  - folgen, noch  während der Auszählung der Stimmen auf der Sandbank der Geschichte stranden. Dann könnten nämlich die Retter der Demokratie im nächtlichen Einsatz die orientierungslosen Follower durch physischen Einsatz wieder auf sicheren Kurs bringen. Für den Trump-Wal, der ja immer gerne stur weit voraus prescht, käme dann jegliche Richtungsweisung ohnehin zu spät.

Doch auf den greisen Biden, der natürlich versuchte, mediengerecht - auch vor den laufenden Kameras von Fox&Friends-News - seinen unfairen  Wahl-Rivalen zu retten, käme noch die Sisyphos-Arbeit zu, dieses dreimal so schwere, rotblond gefärbte Wa(h)ldebakel vom Strand ins Meer der Ruhe zu schaffen. Klar, dass diese Anstrengungen seine Kraftreserven aufzehren werden. - Aber die Vereidigung sollte er wohl gerade noch schaffen - der alte Joe.

Danach? Mit Harris hoffentlich back to normal!

Diesen Post veröffentliche ich jetzt lieber noch vor Mitternacht. Wer weiß, ob der beste US-Präsident aller Zeiten nicht doch noch einen neuen Civil War anzettelt...

Wer den Wal hat, gewinnt die Wahl auch ohne Qual

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