Montag, 26. Oktober 2020

Erreicht er noch den Superlativ?

Ist es Zufall oder schicksalhafter Hinweis, dass sich der Name des Bayrischen Ministerpräsidenten auf den Komparativ jenes Adjektivs reimt, das im Deutschen geistige Schwachmaten beschreibt?

Seit dem Ausbruch der Pandemie spielt sich der Mann wortreich und unpräzise in den V(F)ordergrund). Wonach er meist nur den Worten der Kanzlerin ausgedehnter hinterher plappert, um sie dann mit seinen grandios beschriebenen Null-Lösungen noch zu toppen. Dabei sind von seinen "Landeskindern" bald 3000 an Covid-19 verstorben - also fast ein Drittel der bundesdeutschen Corona-Toten insgesamt!
Die aktuellen Fallzahlen im Freistaat steigen munter weiter, ohne dass der Ministerpräsident oder seine (blonde) Gesundheitsministerin (vier Strafpunkte für mich auf der Macho-Liste!!!) den Mund etwas weniger voll nehmen. Ganz im Gegenteil: Markus Söder strebt in der von Corona verseuchten Findung eines kommenden Kanzlerinnen-Nachfolgers wohl mit täglich absurder werdenden Pressekonferenzen offenbar doch noch den Superlativ von blöd an. - Weil er es kann.

Um in der CSU politisch Erfolg zu haben, darf an deren Spitze keiner mehr das Gen des Anstands haben, dass Andersgläubigen signalisiert, wann es besser wäre, zurück zu treten. Siehe auch Scheuer, Dobrindt, Seehofer und Huml.

Gott mit Dir, Du Land der Bayern! Doch Gnade uns  - Bayrischer Gott - und den Menschen in den übrigen Bundesländern, dass dieser Menschenschlag noch mehr Bundespolitik macht. Echt jetzt!

Dorten gangat's zum Abgang Frau Huml!
Und gem's fei obacht, dass man Sie mit derer Mask'n net kennt!
Quelle: dpa und sz.de


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