Jeden Tag der selbe Scheiß! Jammern die Kriegsberichterstatter in dem starbesetzten Film "Whiskey Tango Foxtrott" aus dem Jahr 2016. Da war Osama Bin Laden schon fünf Jahre tot, und Putin hielt die Krim schon zwei Jahre besetzt. Wer sich den Streifen gegenwärtig im Stream anschaut, wird daran erinnert, wie die Großmächte ein weiteres Mal am Hindukusch gescheitert waren und beinahe tatenlos zusehen mussten, wie der Taliban sein Schreckens-Regime erneut manifestieren konnte.
Der Streifen über eine Nachrichten-Schreiberin, die sich in den Kopf gesetzt hat, eine berühmte Kriegsberichterstatterin zu werden, ist aus heutiger Sicht an Zynismus nicht zu übertreffen.
Quelle IMDB Lustig, lustig fallerifallera, schon ist die nächste Rakete da |
Über Afghanistan wird nur noch berichtet, wenn Naturgewalten erwähnenswert erscheinen. Auch die Bürgerkriege in Syrien und im Jemen, sind schon wieder aus den "Top Ten" sowie der Ukraine-Krieg durch das ins Hintertreffen gerät, was gerade im Gaza-Krieg abgeht. Da lenken die Droh-Manöver der volkschinesischen Streitkräfte rund um Taiwan als potenzielles, neues Inferno schon gar nicht mehr ab.
Werden wir global tatsächlich zum Planeten der Affen? Keine Bange, ich ziele nicht auf den kuriosen Erfolg der einschlägigen Filmreihe ab, sondern auf das Verhalten der drei buddhistischen Affen.
Quelle: kino.de Nichts kann wohl das Kriegerische im Primaten jemals zum Guten ändern |
Was könnte ich alter Mann denn schon noch an ihr ändern?
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