Er folgt wie ein Schoßhündchen einem Diktator, der vor aller Welt Recht beugt, sich über zwischenstaatliche Regeln hinweg setzt, wie er will und dabei selbst ein verurteilter Straftäter ist. Er dient als außenbeauftragter Handlanger einer zunehmend faschistoid, erpresserischen Weltmacht, und rückt freie Ermittlungen des unabhängigen Deutschen Verfassungsschutzes, wie es sie in seinem Land seit hundert Tagen nicht mehr gibt, in die Nähe von Nazideutschland: Marco Rubio, der Außenminister der USA, ist auf dem besten Weg ein Erfüllungsgehilfe zu werden, wie Joachim von Ribbentrop es wider besseren Wissens war und daher in den Nürnberger Prozessen von den Alliierten zum Tode durch den Strang verurteilt wurde.
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Quelle: Tagesschau Best Buddies und Brüder im Geiste? |
Wenn Trump weiter gegen Bildung allgemein und gegen Elite-Universitäten insbesondere vorgeht, scheint das alles einem Masterplan zu folgen, der das schiere Entsetzten weltweit erzeugen soll. Seine Hin-und-her-Politik dient der allgemeinen Verunsicherung, die ablenken soll, das die großartige Wertschöpfung seines Handelns bislang in erster Linie die Dollars in seinen Family-Trust geschwemmt hat.
Irgendwann müssen Trumps immer noch begeisterten Wähler doch merken, dass sie einem gefährlichen Tyrannen und seinen Spießgesellen aufgesessen sind. Oder werden sie im Untergang dann - wie die Deutschen einst - sagen, sie hätten das alles nicht kommen sehen?
Vieles spricht mittlerweile dafür, dass der Beraterstab des POTUS gedankliche Anleihen bei Hitlers "Verkündung" Mein Kampf genommen hat. Die drastische Vorgehensweise gegen anders Denkende, die willkürlichen Gefangenen-Transporte und Verhaftungen auf offener Straße lassen das jedenfalls vermuten. Die selbstdarstellerische Verliebtheit Trumps ins eigene Erscheinungsbild erinnert geradezu an den für seinen Leibfotografen Heinrich Hoffmann eigens posierenden "Führer".
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Quelle: BR24 |
Aber wieder einmal schaut die Welt hilflos zu und schluckt zum Selbstschutz eine Kröte nach der anderen. Mir fällt da gerade eine Bemerkung ein, die gerne dem Bundespräsidenten Gustav Heinemann zugeschrieben wurde:
Wer mit dem Zeigefinger tadelnd oder gar anklagend auf andere Zeigt, sollte dessen gewiss sein, dass da immer gleich drei Finger auf einen selbst zurück weisen. Aber ich bin mir sicher, dass ein Marco Rubio so einen feinen Hinweis nicht kapiert. Deshalb hier eine dokumentierende Darstellung:
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