Sonntag, 14. Januar 2024

Schreck-Gespenst Re-Migration

 Da denkt also eine demokratisch gewählte Partei mit ihren "Kostgängern" im Geheimen darüber nach, alle Migranten und solche mit Migrationshintergrund organisiert aus Deutschland zu vertreiben...
Klar, dass da sofort über ein Verbot nachgedacht wird. Aber kann man eine Partei, die in diesem Wahljahr droht, zur zweitstärksten politischen Kraft in unserem Land zu werden, so einfach verbieten?

Quelle: WDR
Hat da in einem Berliner Hotel eine zweite "Wannsee-Konferenz" stattgefunden?

Wer die aktuelle Situation im Nachbarland Polen genau beobachtet, der kommt nicht umhin, festzustellen, dass der faschistische Populismus längst demokratische Hebel benützt, um mittelfristig an der Macht zu bleiben, wenn der Rausch der ersten Begeisterung für ihn erst einmal verflogen ist. Wir in Deutschland sind da auch schon viel zu spät dran. Wenn sich eine Geistes-Gruppierung derart konkret mit der Vertreibung eines Teils unserer Bevölkerung auseinandersetzt, dann erinnert das nicht nur an die Vorbereitung des Holokaust, sondern beschwört auch herauf, dass da bald Prügeltruppen aufgestellt werden, um die Ungeliebten einzuschüchtern und sie aus ihrer "Komfortzone" zu zwingen:

Quelle: Augsburger Allgemeine
Was macht denen oder was hat denen solche Angst gemacht? Es wäre zu einfach, den Querdenkern, Verschwörungstheoretikern und Fremdenhassern eine Verblendung durch die einschlägigen Medien zu unterstellen. Zum einen ist die Urangst vor dem Fremden aus natürlichen Gründen viel zu tief in  deren Hirnen verwurzelt, und zum anderen hat uns die Geschichte der Menschheit gelehrt, dass dem "Fußvolk" nur wenige Impulse genügen, um los zu stürmen. Eine der wichtigsten Stimulanzien dabei ist die Behauptung, jemand sei abgehängt oder bei den Segnungen des Staates zu kurz gekommen.

Dass das Heer der Unterprivilegierte besonders wächst, weil reiche Cliquen sie ausbeutend am Boden halten, wäre leicht durch die positiven Veränderungen in der Zusammensetzung unserer Gesellschaft zu widerlegen. Denn vor allen in den Dienstleistungen würde ja ohne die Zuwanderung schon lange nichts mehr funktionieren.
Aber wieso schaffen es denn die Migranten, dass Überfremdung scheinbar so präsent ist? Weil es immer mehr gibt, die hierher gekommen sind und die Chancen, die ihnen in Deutschland geboten werden, mit Fleiß und Beharrlichkeit in sichtbare Erfolge ummünzen.

Quelle: deutschland.de
Ugur Sahin und Özlem Türeci:
Ohne ihren Impfstoff wäre Korona
wie die Pest gewesen
Es kommt einem fast zu leicht vor, da den Profi-Fußball als Beispiel zu nennen, aber es wäre ein Anfang. Der kennt nämlich schon lange keine Migrationsängste mehr, und wenn die bunt gewürfelte Nationalmannschaft aufläuft  - ob erfolgreich oder nicht - ist das zumindest eine Beleg für gelungene Integration. Denn sie spiegelt ja mittlerweile am deutlichsten die deutsche Migrationsgeschichte vergangener Jahrzehnte wieder.

Der offizielle DFB-Nationalmannschafts-Kader 2023
Moderator Mitri Sirin ZDF
Aber es ist auch eine Tatsache, dass Namen an der Spitze Deutscher Politik in Erscheinung treten, die aus diversen "Nachkriegs-Generationen" eindeutig auf die Herkunft ihrer Eltern verweisen. Auch Moderatoren, Journalisten und andere Medienschaffende mit Migrationshintergrund zeugen davon, dass Deutschland längst ein kultureller "Schmelztiegel" geworden ist. Wissenschaftler und Forscher, die ihre Wurzeln nicht hier hatten, aber hier reüssieren, machen uns als Nation stolz, wen sie international ausgezeichnet werden...

Quelle: WELT
Grüner Spitzendoppler: Omid Nouripour
hat sogar noch die Iranische Staatsbürgerschaft
Chakuntala Banergeee ZDF
Es gibt außer Integration keine Alternative für Deutschland. Wer das nicht versteht, darf eben nicht noch mehr Wählerstimmen generieren. Notfalls müssen die "Alt-Parteien" in einer konzertierten Aktion über ihren selbstsüchtigen Schatten springen!

Quelle: euronews.de
In einer Argumentation mit
ähnlicher Schieflage wie in diesem Bild
könnte man AfD-Spitzenmann
Timo Chrupalla von seinen Wurzeln
her auch für einen PIS-Agenten halten


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