Yigit hatte - wie allen wissen - bei einer gemeinsamen Pressekonferenz von Erdogan und Merkel ein T-Shirt getragen, das zur Freilassung von inhaftierten türkischen Journalisten aufrief. Mag sein, dass es für solche Presse-Konferenzen Grundregeln gibt, gegen die der 60Jährige verstoßen hat, aber ihn des Landes zu verweisen, heißt ja Öl in Erdogans Brandsätze zu schütten.
Wenn die Kanzlerin in diesem Fall nicht eingreift, ist Yigit für die Häscher des Türkischen Präsidenten Freiwild und wird auf Nimmer Wiedersehen in einer Strafanstalt als Terrorist abgeurteilt verschwinden.
Adil Yigit mit seinem stillen Protest Foto: Spiegel online |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen