Montag, 7. November 2022

Überall Schwarze Löcher

Quelle: physik.de

Als ob es nicht reichte, dass auf unserer schönen Erde überall schwarze Löcher die Demokratien aufsaugten. Nun rücken auch die außerirdischen "so nahe", dass  innerhalb von einigen Monaten die Richtigkeit derTheorien von Albert Einstein, Jacob Bekenstein und Stephen Hawkins gleich zweimal per Teleskopaufnahmen bestätigt wurden. Die europäische Raumsonde "Gaia" projizierte den "Balckout" zuerst. Daraufhin stellten Kareem El Badry  und sein Harvard-Smithonian-Team mit dem Gemini-Observatory  auf Hawaii einem mutmaßlichen Begleit-Stern nach, dessen Bewegung die Astronomen auf die Spur von  "Gaia BH 1" brachte.
International Gemini Obervatory auf Hawaii
Quelle: dreamstime.com

In welchen Dimensionen Astronomen denken, wird durch die Berechnung deutlich, in welcher Entfernung zur Erde sich dieses Phänomen alle Materie in seiner "Umgebung" einverleibt. 1600 Lichtjahre ist Gaia BH1 von uns entfernt, was die Sternegucker bereits als "erdnah" bezeichnen. Bedrohlich erscheint auf den ersten Blick auch die Schätzung des Potenzials an verschlingender Energie. Das sei demnach zehnmal höher als bei unserer Sonne.

Wie bisher schon tappen die Entdecker dieses Schwarzes Loches allerdings buchstäblich im Dunklen, wenn sie rätseln, wie so ein Phänomen so lange unentdeckt inmitten der Milchstraße entstehen konnte...

Kareem El Badry
Quelle: itc.cfa.harvard.edu

Müssen wir auf der Erde uns nun Sorgen machen? Engagierte Hobby-Astronomen wären mit ihren besten Teleskopen vermutlich nur in der Lage, die Sternenkonstellation Ophiuchus (Schlangenträger) als Ganzes in den Fokus zu bekommen.

Bevor - da sind sich Geologen und Seismographen einig - ein Schwarzes Loch die Erde verschlingt, wird unser Planet schon vom Menschen gänzlich zerstört worden sein.  Oder aber die Plattentektonik hat die "Kontinente" an der Erdoberfläche dermaßen verändert, dass die verbliebene, einmal mehr sich anpassen müssende Menschheit mit einer "gänzlich neuen" Geographie klarkommen muss; weitere Eiszeiten und Perioden überhitzter Erdplatten schon inbegriffen...
https://www.simplyscience.ch/kids/wissen/plattentektonik-die-wanderung-der-kontinente

Die Sternenkonstellation Ophiuchus
Quelle: sterntaufe-deutschland.de


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen