Komisch ist, dass das alles noch dem guten alten Silvester zugemutet wird, weil die Menschlein am nächsten Morgen zum Teil noch nicht Herr ihrer Sinne sind.
Den ganze Morgen martere ich bereits mein Erinnerungsvermögen, ob es überhaupt einen Neujahrstag in meinem Leben gegeben hat, der nicht aus nebeligem oder verregneten Einheits-Grau bestanden hat. Da ich weiß, dass es vielen Mitmenschen ähnlich geht, möchte ich heute eine Lanze für den 1. Januar brechen, die nicht mit Gesetzes-Änderungen, verpassten Fristen und unsäglichen Folgen im Jahr darauf zu tun hat.
Ich mache hier den Vorschlag, Neujahr zum Jour Fixe auszurufen, der von uns die Überarbeitung der allerletzten Gedanken im Alten Jahr verlangt. Gerade diverse Kater-Stimmungen helfen dabei, manch Schwachsinn noch auszubremsen...
Das gilt leider nicht für meine Blogs. Deshalb sehe ich davon ab, meinen aus dem Alten Jahr einfach zu löschen. Auch Fehlprognosen verdienen es ja, historisch genannt zu werden.
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