Sonntag, 9. Februar 2020

Politik aus der "zweiten Reihe"

Eine neudeutsche Weissagung lästert, dass Politik aus der "zweiten Reihe" immer noch besser sei, als Politik aus zweiter Hand.
Das ging mir beim Wochenend-Auftritt der SPD-Doppelspitze durch den Kopf. Den beiden würde ich ja noch nicht einmal einen Gebraucht-Wagen abnehmen. Jetzt wollen sie ihren ehemaligen und mit recht frustierten Wählern einreden, dass besser ein neues Gesicht in dieser momentan so gesichtslosen, einstigen Volkspartei zum Rennen um die Kanzlerschaft antreten sollte.
Ein im Prinzip schöner Gedanke, wenn man bedenkt, wie die Sozen ansonsten auf ihre paar verdienten Recken einprügeln.

Vielleicht würde man den beiden ja mehr abnehmen, wenn sie dialektisch ein wenig besser drauf wären. Einst im Klassenkampf  war brillantes Reden ja noch eine Parade-Disziplin im Sozialismus. Heute haspeln ja Saskia Eskens und Nobert Walter-Borjans herum - wie Nebendarsteller in der Muppet-Show.
Das neue Rot auf dem Balkon:
Waldorf und Statler!
Sorry - natürlich
Eskens und Walter-Borjans
Dabei sind sie aber weit weniger telegen als beispielsweise Miss Piggy oder Kermet der Frosch.
Als alter Prophet des Sozialen prognostiziere ich euch ein Ergebnis unter 10 Prozent, wenn ihr so weiter macht. Und dabei - womöglich aus Neid - SPD-Minister mit mehr Profil bei der Kandidaten-Kür ausgrenzt. Mit eurem von den Jusos gesteuerten Intriganten-Stadel kommt ihr nicht weit, sollte das die "zweite Reihe" sein, die ihr meint...

Soll keiner glauben, ich sei gegen Jugend in der Politik. Politik war schon immer  ein "Learnig by Doing". Und Vorsicht beim Herantasten ans Weltgeschehen ist allemal besser als altersdebile Egomanie.

Die Hoffnung stirbt zuletzt:
Pete Buttigieg 38
Foto:google.com
Ich bin in ein paar Wochen 71 und denke noch einigermaßen geradeaus, bin aber entsetzt, wie die alten US-Demokraten bei ihrer Kandidaten-Kür über das "neue Gesicht" Pete Buttigieg herfallen. Gut, der Mann ist erst 38, aber das ist allein schon ein Vorteil. Joe Biden (77), der deutlich angeschlagen ist, weil der der Heimtücke Donald Trumps (73)nicht gewachsen war, und Bernie Sanders (78) würden doch in jedem Senioren-Heim die Beirats-Wahl verlieren. Sie verlören bei der kommen US-Wahl mit Sicherheit. Was aus meiner ängstlichen Perspektive eine Gefahr für den Weltfrieden wäre. Denn die zweite Amtszeit von Trump sähe den dann erst in Bidens heutigem Alter. Narzissmuss, Eitelkeit, Egozentrik aber vor allem Selbstüberschätzung gepaart mit Altersstarrsinn könnten dann den POTUS veranlassen, einen Krieg zu entfachen, nur, um sich  erst wie Franklin D, Roosevelt erst eine dritte und dann in einem "Verfassungs-Notstand" - wie ein Putin oder einst Mugabe - eine ewige Amtszeit zu sichern.

Also ihr alten Säcke! Setzt euch zur Ruhe und unterstützt lieber den jungen Pete, damit ihr Demokraten nicht für immer Politik aus der "zweiten Reihe" machen müsst...

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