Mittwoch, 31. Januar 2018

Christlich

Die Zerstörung von Sodom
Sodom und Gomorrha, die Flucht der heiligen Familie nach Ägypten, um nur zwei Beispiele zu nennen, sind Schilderungen aus der Bibel, auf die ja im Bedarfsfall geschworen wird. Moses führt sein ganzes Volk ins gelobte Land, in dem Milch und Honig fließen sollen.

Die Flucht nach Ägypten
Alle heiligen Schriften sind voll von Berichten über das Leiden von Vertriebenen, worauf die sprichwörtliche  Barmherzigkeit des Christenmenschen letztendlich  fußen sollte. Stattdessen wird sie in der Gegenwart mit Füßen getreten.

Dass es Regeln für die Behandlung von Flüchtlingen geben muss, ist unbestritten, aber wenn es um den Nachzug vom Härte-Fall mehrfach betroffenen Kindern oder Rest-Familien geht, darf der gläubige Christ sich eigentlich nicht dagegen stemmen. Was hätte mit Jesus, Maria und Joseph geschehen können, wären sie nicht von dem von Herodes angeordneten Baby-Mord geflohen.

Entweder einer glaubt es, oder gibt es nur vor, weil mit dem christlichen Glauben politisch immer noch viele Stimmen zu erzielen sind. Wer in diesen Tagen die christlich Sozialen oder die christlichen Demokraten bei den Groko-Verhandlungen hört, entdeckt noch nicht einmal mehr einen Rest von christlicher Barmherzigkeit. Eher wird das Argumentieren zur scheinheiligen Anbiederung, um die Wähler der AfD ins eigene Lager zu ziehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen