Götter-Vater Zeus ließ aus Lehm Pandora formen und stattete die Schönheit zugleich mit einem Gefäß aus, das alle Untugenden der Menschen unter Verschluss halten sollte. Sein Wille wollte, dass sie niemals geöffnet werde. Aber - das kennen wir ja vom Sündenfall mit Eva und der Schlange - scheint die mythologische Weiblichkeit eben einfach nicht genügend gewappnet, Dinge unter Verschluss zu halten. Natürlich wurde die Büchse der Pandora geöffnet und all der Unflat breitete sich aus über der Menschheit...
Seither - bis in unsere Tage - gibt es unverrückbar die Männer-Domäne.
Dass es der Mensch trotzdem recht weit gebracht hat, und der Fortschritt ihn nun an den Rand des von den Göttern angedrohten Endes trägt, verdanken wir dem unermüdlichen Forschergeist des "Homo Sapiens". Er hat die Evolution auf ein Tempo gesteigert, dass uns unweigerlich aus der Kurve hauen wird. Was waren die Schriftsteller weitsichtig, dass sie das meiste schon von Jules Verne, Frank Herbert bis hin zu Stanislav Lem in ihren Phantasien mit Worten erschaffen hatten, was bereits oder bald wissenschaftlicher Alltag ist.
Bei jeder Neuerung oder Erfindung werden Warnungen vor einem Armageddon laut, das ja seit der Erfindung der Atombombe und der anschließenden Nutzung der Kern-Energie allgegenwärtig ist.
Der Fortschritt frisst seine Kinder - mehr noch als es Revolutionen tun. Die nicht Forschenden stellen sich dabei immer aufs Neue die Frage, ob Forschung so weit getrieben werden darf. Muss alles erreicht werden, zu dem der Menschheit die Mittel theoretisch zur Verfügung stehen?
Nach dem Klonschaf Dolly haben nun chinesische Forscher erstmals Primaten geklont: herausgekommen sind zwei niedlich aussehende Äffchen mit den Namen Zhong Zhong und Hua Hua (auf dem Bild unten links oder rechts - ist eh wurscht), bei dem mir als Cineasten natürlich sofort der Film-Zyklus um den "Planet der Affen" in den Sinn kommt. Dass ausgerechnet das volkreichste Land der Erde nun die Vorstufe zum Replikanten erklommen hat und dabei leider immer noch von einem gleichgeschalteten Volkskongress geknechtet wird, lässt alle futuristischen Phantasien zum realen Alptraum werden.
Nach den Robotern, die der wachsenden Menschheit immer mehr Arbeit fortnehmen, kommen dann die gehorsamen Klons, die kämpfend in die jeweiligen Konflikte geschickt werden. Aber dann ist Ethos sowieso ein Begriff, der noch nicht einmal mehr in den Wörterbüchern steht. Leichtfertige weibliche Mythen wären dann allerdings auch überflüssig.
Seither - bis in unsere Tage - gibt es unverrückbar die Männer-Domäne.
Dass es der Mensch trotzdem recht weit gebracht hat, und der Fortschritt ihn nun an den Rand des von den Göttern angedrohten Endes trägt, verdanken wir dem unermüdlichen Forschergeist des "Homo Sapiens". Er hat die Evolution auf ein Tempo gesteigert, dass uns unweigerlich aus der Kurve hauen wird. Was waren die Schriftsteller weitsichtig, dass sie das meiste schon von Jules Verne, Frank Herbert bis hin zu Stanislav Lem in ihren Phantasien mit Worten erschaffen hatten, was bereits oder bald wissenschaftlicher Alltag ist.
Bei jeder Neuerung oder Erfindung werden Warnungen vor einem Armageddon laut, das ja seit der Erfindung der Atombombe und der anschließenden Nutzung der Kern-Energie allgegenwärtig ist.
Der Fortschritt frisst seine Kinder - mehr noch als es Revolutionen tun. Die nicht Forschenden stellen sich dabei immer aufs Neue die Frage, ob Forschung so weit getrieben werden darf. Muss alles erreicht werden, zu dem der Menschheit die Mittel theoretisch zur Verfügung stehen?
Nach dem Klonschaf Dolly haben nun chinesische Forscher erstmals Primaten geklont: herausgekommen sind zwei niedlich aussehende Äffchen mit den Namen Zhong Zhong und Hua Hua (auf dem Bild unten links oder rechts - ist eh wurscht), bei dem mir als Cineasten natürlich sofort der Film-Zyklus um den "Planet der Affen" in den Sinn kommt. Dass ausgerechnet das volkreichste Land der Erde nun die Vorstufe zum Replikanten erklommen hat und dabei leider immer noch von einem gleichgeschalteten Volkskongress geknechtet wird, lässt alle futuristischen Phantasien zum realen Alptraum werden.
Nach den Robotern, die der wachsenden Menschheit immer mehr Arbeit fortnehmen, kommen dann die gehorsamen Klons, die kämpfend in die jeweiligen Konflikte geschickt werden. Aber dann ist Ethos sowieso ein Begriff, der noch nicht einmal mehr in den Wörterbüchern steht. Leichtfertige weibliche Mythen wären dann allerdings auch überflüssig.
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