Schon so groß, aber immer noch aufs Füttern durch die Eltern warten? Foto: Claus Deutelmoser |
Ist ja nicht leicht, in diesen schweren Zeiten als Eltern vier Schnäbel zu füttern. Und dann noch bei Starkregen und Gewitterstürmen in bisweilen eisiger Kälte. Tatsächlich war da noch ein Viertes vor unseren Beobachtungen in der Tiefe des hervorragend konstruierten Nestes geschützt. Das ist auch deutlich zu kurz gekommen und muss noch weiter gefüttert werden, während drei, die hier auf dem Bild ja fast schon die Größe ihrer Eltern erreicht haben, sich gestern im warmen Morgengrauen flatternd noch von Ast zu Ast auf den Weg in die Freiheit gemacht haben. Tagelang setzten sie die von ihren Eltern vorgemachten Flatterdemonstrationen und Flugkurven mutig aber noch schüchtern in die Tat um.
Wo die jetzt noch - vermutlich in den Hecken rund ums Haus - eine Weile elterlich betreut werden, ist kaum zu erkennen. Wussten die gefiederten Schlaumeier womöglich, dass der Sonntag nach dem Brückentag unten auf der Kreuzung besonders ruhig sein würde?
Alles Gute Euch Vier! Möget Ihr in dieser unfriedlichen Welt einen schönen, ersten Sommer überleben.
Und Ihr "Absolut-Nicht-Rabeneltern"! Auf hoffentlich ein Wiedersehen im nächsten Frühjahr
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