Das größte Volk der Erde verleiht seinem Führer Xi Jinping mit Elogen eine lebenslange Herrschaft. Im Volkskongress allerdings sitzen keine Oppositionellen. Die Teilhabe von immer mehr Bürgern am Kommunistischen Kapitalismus sorgt für diese Einheit in Richtung Weltherrschaft.
Das Russland unter Putin gleicht diesem merkwürdigen Vorbild.
Klar, dass dann Donald Trump auch laut von einer, (seiner) lebenslangen Präsidentschaft träumt, weil er weiß, dass vor allem die durch seine Inszenierungen täglich wachsende Zahl seiner stillen Bewunderer noch Stimm-Potenzial für die nächste Wahl versprechen.
Dem gegenüber präsentiert sich ein Europa, das bald wieder so uneins ist wie in der Vergangenheit, im zähen ringen um die Demokratie. Regierungsbildungen spiegeln hier auch immer weniger einen eindeutigen Volkes-Willen wider. Aber eines ist dabei zu sehen: Sobald die Rechtskonservativen im Bündnis nur den Hauch einer Chance haben, beginnen die Einschnitte bei den demokratischen Grundlagen. Dass dies ausgerechnet Staaten sind, die wie Polen, Ungarn und Tschechien einst unter der Knute des Kommunismus gelitten haben, ist auch mit einigem historischen Wissen nicht mehr zu verstehen.
Wer gegen wen? Wer mit wem? Die gepeinigten Völker haben keinen Einblick mehr und werden von populistischen Parolen getrieben.
Es ist lächerlich, dies alles auf den Einfluss der Rüstungs-Industrie zu schieben. Sie ist doch abhängig von einem weltweiten Vorhandensein solcher Polit-Desperados, die mit wessen Geld auch immer mehr Waffen kaufen, wo sie sie nur bekommen können. Im Zweifel muss eben das machtlose Volk hungern wie in Nord-Korea ,
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