"Pack dein sieben Sachen - und los!", pflegte meine Mutter mich Bummelanten - meist verspätet - auf den Schulweg zu schicken. Mir fehlte da einfach noch der 7. Sinn für Pünktlichkeit, und ich musste mich auch immer fragen, was für sieben Sachen sie denn meinte. Den Mangel an Pünktlichkeit, habe ich später durch ein vor allem meine Familie nervendes "meist zu früh" ersetzt. Heute - im Alter mit einer 7 vornedran - muss ich an einem 7. Juli geradezu zwangsweise über die 7 reflektieren. Denn egal, wo auf der Welt, ist die Primzahl 7 eben unteilbar mit Glück, Vollkommenheit und mystischer Symbolik verbunden.
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Quelle: Netzwelt |
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Quelle: shopanbieter.de |
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Quelle: Fotocommunity |
Es fällt einfach immer schwerer, in der Gegenwart auf "Wolke 7" zu schweben. Mir ist es auch ein "Buch mit sieben Siegeln", wieso wir bei all unserem Erfindungsreichtum nicht in der Lage sind, ein dauerhaftes Mittel für Frieden zu finden. Und damit meine ich nicht den "ewigen Frieden", der ja von den Kriegstreibern quasi immer frei Haus geliefert wird. So sie dem Islam anhängen, befeuern sie den Opfertod mit einem Erreichen des siebten Himmels, in dem - nur für die Männer versteht sich - sieben mal sieben Jungfrauen auf Märtyrer warten, um nur den einen Zweck zu erfüllen, für den Allah sie angeblich erschaffen hat.
Also liebe Leserinnen und Leser! Ihr versteht, weshalb ich der hohlen "Engelszahl" nur vertraue,
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Quelle; gratis Malvorlagen |
wenn ich sie mir nach Gusto selbst ausmalen kann...
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