dagewesene.
Vulkan-Mäuschen Quelle: re-action.com |
Und was sah ich da? In meinem unfehlbaren Tschibo-Kaffeesatz las ich: Impfen, schneller impfen, testen immer mehr testen, daheim bleiben, Abstand halten, Händchen falten, das maskierte Köpfchen senken und stets brav an die Merkel denken...
Politik will es natürlichen allen recht machen - genau wie mein Kaffeesatz. Gerade aber das Globale in punkto Wirtschaft und Reiseverkehr wird dafür sorgen, dass uns Corona noch eine Weile im Griff hat. Solange es zwischen den wirtschaftlich führenden Staaten weiter zu einem Wettrüsten bei den Impfungen kommt, und Maßnahmen nur auf Basis lückenhafter wissenschaftlicher Erkenntnisse ergriffen werden, bleibt die sogenannte Dritte Welt als potenzieller Herd für Corona mit seinen immer neuen Mutationen als pandemische Bedrohung erhalten.
Der europäische Gedanke zerschmetterte ja bereits schon an den Felsen eitler nationaler Sturheit. Am besten zu beobachten am Brexit-Boris, der sich als Corona-Impf-Superheld selbst am wirren Schopf aber nur scheinbar aus der Affäre zieht. Vom korrupten Netanjahu ganz zu schweigen, dem der "Impf-Weltrekord" auf Kosten anderer vermutlich einen neuerlichen Wahlsieg beschert.
Gefangen im selbst verursachten Wirrwarr Quellen: pixabay und welt.de |
Es muss festgehalten werden, dass wir immer noch nicht wissen, ob Geimpfte auf Dauer immun sind und nicht doch später wieder als Virus-Transporteure fungieren. Auch die Frage, ob Kinder und Jugendliche weiterhin auf Dauer weniger ernst betroffen sind als Alte oder Erwerbstätige, ist bislang nicht vollends beantwortet.
Die Ironie: Keiner, der das politische Wirrwarr zu verantworten hat, ging bislang mit Tode ab. Sterben tun immer die Anderen.
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