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| Quelle: Kika |
Engel frohlocken und singen „Hosianna“* nicht, weil es eine himmlische Vorschrift ist, sondern weil dies aus einer bekannten bayerischen Kurzgeschichte des Autors Ludwig Thoma stammt. In der Geschichte wird dem Münchner Dienstmann Alois Hingerl erklärt, dass er im Himmel abwechselnd von 8 bis 12 Uhr mittags „frohlocken“ und von 12 bis 8 Uhr abends „Hosianna singen“ müsse, was er als völlig unsinnig empfindet.
*Ursprünglicher Bittruf ("Hilf doch!") an Gott oder König, der heute als jubelnde Akklamation in der Liturgie das dem Sanctus hinzugefügte Benedictus begleitet: "Hosanna in der Höhe!" Hosanna ist die aramäische Form, Hosianna ist der hebräischen Fassung näher, die so Ps 118,25 (hoschiana) entnommen wurde.

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